Jetzt ist die Zeit für den Frühjahrsputz im Körper

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Der Frühling ist die ideale Zeit, um den Körper zu entschlacken und fit für den Sommer zu machen. Dabei helfen vor allem reichlich Vitalstoffe aus Kräutern, Obst und Gemüse, die den Organismus entgiften. Besonders wenn Sie an der sprichwörtlichen Frühjahrsmüdigkeit leiden, werden Sie von einer sanften Entschlackungskur profitieren.

Doch was ist eigentlich die Ursache für das Phänomen Frühjahrmüdigkeit?

Einige Forscher glauben, dass wir immer noch einen Rest des Urinstinktes für einen Winterschlaf in uns tragen. Andere meinen, dass uns nach vielen trüben Wintertagen die entsprechende Sonnenenergie fehlt.

Klar ist auf jeden Fall, dass es dem Organismus im Winter besonders schwer fällt, Stoffwechselrückstände abzubauen. Er speichert Überschüsse an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten – von naturheilkundlich orientierten Ärzten als „Schlacken“ bezeichnet. Diese Schlacken lagern sich in Zellzwischenräumen ab und behindern den Stoffaustausch zwischen Blut und Organen. Das kann eine Reihe von Beschwerden nach sich ziehen, von erhöhter Infektanfälligkeit und Muskelschmerzen über Körpergeruch und unreine Haut und bis hin zur viel diskutierten Frühjahrsmüdigkeit. Höchste Zeit also, unseren Körper einen Frühjahrsputz zu unterziehen.

Das A und O der Frühjahrs-Entschlackung besteht darin, die Ausscheidungsorgane zu unterstützen, die für die Entsorgung von Stoffwechselrückständen zuständig sind (Darm, Nieren, Haut, Leber und Lunge), und gleichzeitig dem Körper möglichst wenig neue Schlacken zuzuführen. Kräuter, Obst & Co. sind für diese Aufgabe wie geschaffen. Sie enthalten nämlich reichlich Biostoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. All diese Substanzen unterstützen die Ausscheidungsorgane und sind selbst extrem schlackenarm.

Die Grundregeln für eine Frühjahrskur: Essen Sie mindestens zwei Wochen lang zu jeder Mahlzeit frisches Obst und/oder Gemüse, viele Gedämpftes und Gekochtes, aber wenig Gebratenes. Mageres Fleisch darf ein- bis zweimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter stilles Mineralwasser und verzichten Sie in dieser Zeit komplett auf Kaffee, Alkohol, fette Wurst- und Fleischwaren, Frittiertes und Süßigkeiten. Dazu sollten Sie jeden Tag zusätzliche Vitalstoffe durch ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, um die körpereigene Ausscheidung extra zu fördern. Besonders empfehlenswert ist ein Saftkonzentrat aus Kräutern, Obst- und Gemüsesäften, da so ein Konzentrat vom Körper deutlich besser aufgenommen wird als beispielsweise Vitamintabletten. Achten Sie besonders auf den Gehalt an Kräutern: Brennnessel, Thymian, Melisse, Bärlauch, Zinnkraut, aber auch beispielsweise Gurkensaft wirken entschlackend und fördern die Ausscheidung von Giftstoffen über Leber, Niere und Darm. Trinken Sie vor allem im Frühjahr mindestens zweimal täglich eine Portion dieser zusätzlichen, im Konzentrat gespeicherten Sonnenenergie.

Natürlich profitiert man von einer derartigen Nahrungsergänzung nicht nur kurzfristig im Frühjahr. Durch die Verbesserung der Reparaturvorgänge im gesamten Körper und die entsäuernde und zellschützende Wirkung werden bei regelmäßiger Anwendung viele Krankheiten wie beispielsweise Krebs oder Herz-Kreislaufkrankheiten verhindert. Andere Krankheiten wie Rheuma, Diabetes oder Depressionen werden durch die langfristige Anwendung von natürlichen Vitalstoffen deutlich verbessert.

Besonderer Tipp: Ein Vollbad mit Kräuterauszügen oder Basensalzen kann im Rahmen einer Frühjahrskur wahre Wunder wirken. Aus 200 g getrockneten Kräutern aus der Apotheke einen Sud herstellen und in Ihr Badewasser geben. Wählen Sie Ihre Kräuter dabei entsprechend der gewünschten Wirkung: Melisse wirkt beruhigend und schlaffördernd, Rosmarin belebend, Thymian vitalisierend und kräftigend für die Atemwege und Kamille hautberuhigend und entzündungshemmend.